Dalsbruk - Hamnholmen - Airisto -Turku
Samstag 29. Juni - Freitag 12. Juli 2024
Regentropfen, die auf unser Deck klopfen
Zwischen 03:00 und 07:00 Uhr am Samstag morgen prasselt der Regen auf unser Dach. Es zeigt sich, dass unser Holzdeck von der Sonne gebraten und wieder geschrumpft ist. Es tropft bei drei alten Leckstellen. Der heulende Wind und die Sonne lassen alles schnell trocknen.
Die Baustelle von Dalsbruk
Am Nachmittag erkunden wir bei einem Rundgang den Osten von Dalsbruk. Wir haben vor vier Wochen immer wieder Sprengungen gehört. Ausserhalb des Hafens wird eine neue Anlegestelle für die Fähre gebaut. So wird es in der Marina noch weitere 30 Plätze geben. Die Strömung und die Welle der grossen Fähre wird wegfallen.
Auf dem Hügel passieren wir eine Siedlung mit kleinen Reihenhäuser in Holz. Das ganze Quartier ist rot gestrichen. Scheinbar sind die 1-2 Zimmerwohnungen noch aus der Blütezeit der Drahtfabrik und verfallen langsam. Mitten drin begegnen wir einem Reh, welches uns erstaunt beobachtet.
Auf dem Rückweg erledigen wir im k-Market und bei Alko kleine Einkäufe und verbringen danach die Zeit mit Büroarbeiten. Auch der neue Blog wird im Internet aufbereitet und die Meldungen verschickt.
Warten auf den Besuch vom Horgenberg
Spiegelglatt liegt das Wasser im Hafen. Ein Schwan mit dem Nachwuchs auf dem Rücken gleitet vorbei.
Heute Sonntag erwarten wir Besuch vom Segelschiff Arran. Felix und Andi liegen seit gestern in Hanko knapp 20 Meilen südöstlich von Dalsbruk. Putzen und Aufräumen ist angesagt.
Der Hafen leert sich und wird laufend mit neuen Schiffen besetzt. Im App von Marine Trafik beobachten wir das AIS Signal von Arran und stellen fest, dass die Ankunft mit dem angezeigten Speed um 14:00 Uhr sein könnte.
Die Küstenwache muss helfen
‚Öppe 4i halb 5i wird‘s scho. mir händ no chli än Bade- und Lönschstop gmacht’ melden die beiden per mail. Entgegen sonstigen Regeln wollen die Wochenendausflügler den Hafen am Sonntag Nachmittag nicht verlassen. Im Gegenteil. Um 16:00 Uhr sind nur noch zwei Plätze frei. Kurz vor sechs passiert die Arran die Hafeneinfahrt und belegt den einzigen freien Platz längs am Steg.
Da erfahren wir den Grund der Verspätung. Beim Badestop ist das Segelboot auf einen Felsen aufgehockt. Mit Anker und Leinen konnte Felix und Andi ihr Schiff nicht frei kriegen. Die Küstenwache, welche auch jeden Tag in Dalsbruk eine Rund dreht, hat sie aus der misslichen Lage befreit.
Ein langer Abend
Happy Landing mit Longdrink, dem finnischen Nationalgetränk (Gin mit Grapefruit), Duschen und schon ist es Zeit für das feine Nachtessen von Vreni. Als Vorspeise: Matjes (Hering), kleine Krebse, kalt geräucherter Lachs in Salatblättern serviert. Der Hauptgang: Safranrisotto mit Zucchini und Tomaten, dazu Lammfilet. Als Nachspeise: weisses Schoggimousse mit Kaffee und Rum.
Der alte Flick leckt wieder
Nach dem Starkregen von letzter Nacht hat es in der Bugkabine wieder getropft. Gemeinsam spannen wir eine Zeltblache über den Aufbau. So gewinnen wir etwas Zeit um am Tag die Spur des Wassers zu verfolgen.
Dicker Nebel liegt am Montag morgen im Hafen. Wir geniessen einmal mehr unsere Kuchenbude, welche wie ein Wintergarten vor Regen und Wind schützt und am Morgen von der Sonne schnell aufgeheizt wird.
Mein erster Holzzapfen
Gegen Mittag hebt sich der Nebel. Die Sonne drückt durch die Wolken. Das Holz des Decks trocknet schnell. Da ist er der Verursacher des Lecks. Das Loch des fehlenden Holzzapfens, welches provisorisch mit Kitt repariert wurde und die direkt anschliessende Naht in der Ecke sind undicht. Mit Stechbeitel, Kratzhacken und Messer wird die Naht geöffnet und bis ins trockene Holz ausgekratzt. Das bestehende Loch des verlorenen Zapfens wird tiefer gebohrt und eine neue Messingschraube versenkt. Danach wird der Teakzapfen mit Polyesterharz eingeklebt und später mit dem Stechbeitel bündig zum Deck abgetrennt.
Das Mahagoni der Aufbauwand wird neu lackiert und die Fuge mit Primer vorgestrichen. Eine Stunde später wird die Fuge mit Sika Kleber gefüllt und mit einer Checkkarte glatt gestrichen. Mit Abwaschmittel am Finger werden auch die Ränder angepasst.
Nach dem entfernen des Klebbandes fehlt 2 cm neben der Naht ein zweiter Zapfen, welcher auch gleich mit einem neuen ersetzt wird. Der Regen morgen wird zeigen ob das Abdichten erfolgreich ist.
Betrieb im Hafen von Dalsbruk
Felix geht auf Tauchstation. Er untersucht den Alurumpf und Kiel nach Schäden vom Grounding und ist danach beruhigt. Bis auf kleine Schrammen ist kein Schaden sichtbar. Einzig der Anker hat deutliche Spuren des Manövers. Der Schaft studiert den rechten Winkel. Er ist so stark verbogen, dass man kein Ankermanöver mehr fahren kann. In der Werkstatt der Werft wird alles mit dem Schweissbrenner erhitzt und wieder gerade gebogen.
Am Abend sucht sich die Fähre den Weg quer durch den Hafen und legt sich mit drehender Schraube an die Rampe. Sie verlässt den Hafen mit einer Drehung auf dem Teller und gleitet lautlos hinaus in die Fjärden.
Ein Frühstück mit frischen Brötchen und einem Strauss gelbe Rosen. Wir haben den unseren Hochzeitstag. So beginnt der Dienstag morgen zusammen mit Felix und Andi. Danach verlassen uns die Beiden mit ihrem Segelschiff Arran und suchen sich in den Schären eine schöne Bucht.
Ausser Spesen nichts gewesen?
Kurz nach neun taucht ein Mechaniker der DB Marin auf und montiert die neuen Einspritzdüsen. Odin sollte somit wieder Fahrbereit sein. Leider hat die Reparatur nichts gebracht. Unser Volvo Penta rumpelt weiterhin, stinkt bei 800 Umdrehungen und beruhigt sich nur ab 1’200 Umdrehungen. Kiko weiss nicht mehr weiter.
Die telefonische Rückfrage bei Heinz Dirnberger ergibt einige Hinweise was man noch testen könnte. Das Vorglühen muss überprüft werden. Haben alle genügend Strom? Sind die Ventile richtig eingestellt? Arbeitet die Einspritzpumpe mit dem richtigen Druck. Wir suchen uns Adressen von VolvoPenta Vertretungen in der Umgebung…
Zur Feier des 53. Hochzeitstages
Zum Mittagessen setzen wir uns ins Bistro ‚Runda Munken‘, welches von Kiko empfohlen wurde. Da müssen wir unser Essen mit Warten verdienen. Es dauert mehr als 90 Minuten bis endlich die Vorspeise ein Rindsscarpacio mit Rucola auf dem Tisch steht. Für den folgenden Wolfsbarsch war der Grill wohl etwas zu heiss. Schwarze Ränder zeigen Reste von Verkohlung. Die Spagetti mit Muscheln sind nur aus dem Wasser gezogen. Wir werden wohl höchstens zweimal in dieser Beiz essen. Das erste und das letzte Mal.
Kurz nach Mittag fährt die Nele mit Tina, Evi und Peter im Hafen ein. Sie waren in den letzten drei Wochen in Helsinki und nun auf dem Weg in die Westschären von Schweden. Beim gemeinsamen Apero mit Schämpis werden viele Geschichten getauscht.
Mittwoch ist wieder Markt in Dalsbruk. Beim Fischhändler kaufen wir den feinen rohen Lachs und ein Viertel geräucherte Lachsforelle. Beim Metzger die grossen braunen Eier. Das Kartoffelbrot und frisches Gemüse wechselt auch den Eigentümer. Einige Kleinigkeiten holen wir im k-Market. Die Auswahl an Fisch und Fleisch ist auch hier am Markttag extra gross.
Warten, warten, warten…
Kiko hat mit Roger und Hendrik das weitere Vorgehen besprochen. Sie vermuten, dass der Verursacher unserer Probleme vielleicht doch die neue Einspritzpumpe sein könnte. Wir warten jedoch vergeblich den ganzen Tag. Am Abend meldet Kiko: Vielleicht morgen…
Erfreulich ist das Resultat der Fugen- und Zapfendichtung. Nach einer kurzen Regenschauer ist alles Dicht. Kein Tropfen in der Bugkabine.
Am Donnerstag vor dem Mittag marschieren wir um die Hafenbucht zum Büro von DB Marin. Wir möchten wissen, ob schon ein Zeitfenster für Odin reserviert ist. Es liegen im Moment 6 Boote an der Quaimauer mit Motor- oder Schraubenschaden. Die Mechaniker sind voll ausgelastet. Auf dem Rückweg setzen wir uns unter das Vordach beim Grill und freuen uns an einem hauchdünnen Steak mit den besten Pommes weit und breit.
Kleine Ursache mit grosser Wirkung
Gegen 14:00 Uhr meldet sich ein neuer Mechaniker mit Bockbart und Werkzeugkiste. Gemeinsam gehen wir die Analyse des Stotterns und Qualmens nochmal durch. Die neue Diagnose lautet: Die revidierte Einspritzpumpe wurde an falscher Position montiert. Um die Markierungen wieder am richtigen Ort zu haben muss der ganze Pumpenblock um ca. 1º gedreht und neu festgeschraubt werden.
Der Test beim Starten ohne Vorglühen im Standgas ist ‚wonderful‘. Kein Rauch und kein rumpeln. Unser Jockel schnurrt wie eine Nähmaschine. Erstaunlich das nach der kleinen Bewegung alles ‚paletti‘ ist. Hätte man bei der Montage im Frühling…
…lautlos ziehen Nonnengänse durch das Hafenwasser. Wir freuen uns auf das Jazzfestival der nächsten Tage.
Baltic Jazz Festival in Dalsbruk - 1.Tag
Der kurze Regen am Freitag morgen ist richtig terminiert. Vor Beginn des Baltic Jazz Festival zeigt sich die Sonne zwischen den schnell vorbeiziehenden Cumuluswolken. Der Wind pfeift kalt durch den Hafen.
Die ‚Maarian VPK:n soitokunta‘, ein Orchester welches 1938 gegründet wurde, eröffnet das Baltic Jazz Festival auf der ‚Jazzgatan‘ im Hafen. Bei dieser Formation platzieren sich auf der Bühne ältere Herren mit Strohhüten. Hinter den Notenständern fällt vor allen der ‚Schnurägigä‘ Solist auf.
Im Garten der Bücherei spielt ausser Programm ein exzellentes Quintet. Ein Ohrenschmaus von höchster Güte. Wir können im Laden auch gleich unsere Bibliothek ergänzen mit Literatur von Max Frisch und Gottfried Keller.
Schliesslich fährt am Nachmittag der ‚Fillarpianist‘ Aarno Paakkari mit einem Fahrrad auf den Platz. Er bewegt sich vorwärts und rückwärts mit dem Klavier, dreht Kreise und spielt locker Stücke von Fats Waller oder Oscar Peterson.
Am Abend schallen während vier Stunden verschiedene Formationen zu unserem Achterdeck. Allerdings für unseren Geschmack zu sehr ‚DJ Bobo’ Sound. Es nieselt leise vom Himmel. Ein Regenbogen überspannt den ganzen Hafen.
Baltic Jazz Festival in Dalsbruk - 2.Tag
Kurz nach Mittag am Samstag beschallt die ‚Kimito Island Big Band‘ mit Sängerin den ‚Jazzgatan‘. Eine kunterbunt gemischte Gesellschaft mit viel Swing. Am Abend nach dem Nachtessen ein Leckerbissen. Das ‚Muddy Husky Duo‘, ein Gittarenduo spielt Blues vom feinsten. Technisch und musikalisch eine deutliche Steigerung.
Wir erstehen für heute Abend Tickets für ‚Jazzing up the Factory‘. In der alten Schmiede der Eisenschmelzerei spielt die ‚Marian Petrescu Combo‘. Tribute to Oscar Peterson mit flinken Händen am Flügel, der Gitarre und dem Kontrabass. Der saubere Bebop ist ein Genuss. Leider ist die hintere Hälfte der Gäste nicht gleicher Meinung. Nach gehörigem Alkoholgenuss diskutieren sie Lauthals und stören so die leisen Passagen der Solisten.
Mit der ‚Sumu Bigband‘ und den entsprechenden Vokalisten wechselt die Stimmung im Saal schlagartig. Die Gäste der hinteren Halle stürzen sich auf die Tanzfläche. Der etwas schmierige Swing überdeckt mit grossen Lautsprechern alle Nebengeräusche.
Gespannt warten wir auf die ‚Busquitos‘, einer holländischen Spass Jazz Band. Musikalisch perfekt abgestimmt und bis ins letzte Detail einstudiert. Jede Bewegung der vier Solisten sorgt für schmunzeln.
Erst nach Mitternacht kehren wir zurück zu Odin und geniessen einen Schlummi auf dem Achterdeck. Eine laue Nacht bricht an.
Waschtag muss auch sein zwischendurch
Es pfeift am Sonntag morgen in den Wanten. Einzelne Böen versetzen Odin einen Schups. Der Mast schwankt. Im Bett ist es angenehm warm. Zeltromantik mit tröpfeln auf dem Dach.
Wir müssen raus aus den Federn. Die Waschmaschine und der Trockner sind ab 10:00 Uhr für uns reserviert. Alle zwei Wochen haben wir 8-9 kg Bettzeug und Kleider.
Baltic Jazz Festival in Dalsbruk - 3.Tag
Kurz nach Mittag spielt die ‚Turku Firehouse Brass Band‘. Teilweise sitzen die gleichen Musiker von der ‚Maarian VPK:n‘ hinter den Notenständern. Der Wind, mit Böen bis 6 Beaufort, macht den Bläsern zu schaffen. Mit ‚Chlüppli‘ und Gummibändern werden die Noten fixiert. Bodenständiger Dixie und schwer zu erkennende Bluesstücke werden gespielt. Der Ansatz der Bläser ist merklich gesunken. Immerhin der Basin Street Blues und Tiger Rag ist deutlich zu erkennen.
Ganz anders bei ‚Tschäss ou ou feif’ (Jazzåå5). Das Quintet mit ‚Kwätschkomodä‘, Bass, Banjo und Perkusion wir von einer Solistin mit Saxophon oder Klarinette begleitet.
Der Himmel reisst auf, die Wolken fliegen. Die Verkleidung der Bühne, die Noten und die Haare der Musiker auch. Ein spannender Abschluss der heutigen Session.
Leider können wir das Django Reinhardt Tribute nicht besuchen. Die Veranstaltung findet 5 km entfernt von Dalsbruk statt.
Am Abend beruhigt sich der Wind. Der Himmel strahlt blau. Es ist angenehm warm. Wir verweilen bis zum Sonnenuntergang auf dem Achterdeck.
Geburtstags Wetter herrscht heute Montag morgen in Dalsbruk. Mitten in der Nacht gratuliert Coop via Mail. Den ganzen Tag bekommt Vreni zu ihrem 74-zigsten Glückwünsche via SMS, Mail und Telefon.
Nach letzten Einkäufen setzen wir uns zur Feier des Tages ins Portside und lassen uns verwöhnen. Danach heisst es klar Schiff.
Aufbruchstimmung
Hi Kiko, We leave the harbor now. Thank you for all. Br Vreni and Peter
👍🏻 Wishing successful winds and weather! - Im out driving and crossing the Arctic circle tomorrow! Hope to see you again!! Kiko
Ein letzter Blick zurück und Dalsbruk verschwindet hinter den Bäumen der Schären. Die letzten zwei Wochen haben wir hier verbracht. Werden wir jemals wieder zurückkehren?
Mit frischem Wind auf die Nase folgen wir der Tonnenstrasse im Zickzack durch die engen Fahrwasser. Nach zwei Stunden legen wir uns im südlichen Teil der Bucht von Hamnholmen an den Anker. Vor der Insel steht eine Welle von 60 cm. Der Südwestwind bläst mit 4-5 BF.
In der Bucht nahe am hohen Waldrand spürt man nichts davon. Wir liegen ruhig ohne Welle und geniessen die Sonne.
Leise tröpfelt der Regen auf unser Dach. Odin wird am Dienstag früh wieder einmal gewaschen. Die ganze Nacht hat der Wind geblasen.
Sonne nichts als Sonne
Wir bleiben in der Bucht liegen und sind bald wieder allein. Mit 18º ist uns das Wasser zu kalt für ein Bad. Mit dem Wind liegt die Lufttemperatur sogar noch tiefer.
Haben wir richtig gehört? Ein Schnauben am Ufer? Tatsächlich kommen drei Fjordpferde ans Wasser und zeigen sich kurz in der Sonne.
Bis am Abend liegen vier Segelschiffe vor Anker. Die Finnen hinter uns vergnügen sich im kalten Wasser. Wir sitzen auf dem Achterdeck und geniessen die Sonne bis zum Untergang um halb zehn.
Morgen soll es Regen und Starkwind geben. Wir heben deshalb den Anker und machen uns am Mittwoch morgen auf den Weg nach Norden. Der Wind ist eingeschlafen, also muss uns der Jockel durch die Wellen schieben.
Segeln mit Vollzeug ohne Welle
Nach einer Stunde drehen wir ab und setzen das Vollzeug. Quer, an den Steinhaufen und Inseln vorbei, segeln wir nach Nordwesten zur Einfahrt in den Archipelago bei der Insel Pensar. In der Tonnenstrasse nach Airisto hilft uns wieder unser Motor.
Viel Verkehr ist auf dem Weg nach Norden. Wir verpflegen uns fliegend mit einer feinen Mischung von kleinen Krebsen mit Zwiebeln und Majonäse. Dazu ein spezieller Chabissalat mit Speck. Mmmh. Die Einkäufe beim Metzger im k-Market von Dalsbruk haben uns schon gestern verwöhnt. Der frische rohe Lachs zum Salat war auch ausgezeichnet.
Im kleinen Hafen von Airisto
Im kleinen Hafen ist wenig Betrieb. Es hat noch viele freie Plätze. Wir suchen einen guten Schwengel (Fingerdock) der für die erwarteten Winde die beste Richtung hat. Nach dem Happy Landing erholen wir uns bei einem Mittagsschlaf. Bis zum Abend füllt sich der Hafen bis zum letzten Platz.
Wir runden den Tag ab mit Vrenis Kochkunst. Mit Champignons gefüllte Fenchel und dazu die feinen Lammfilet vom Metzger in Dalsbruk. Ein Glas spanischer Wein darf natürlich auch nicht fehlen.
Wir bleiben am Donnerstag im Hafen von Airisto. Es ist feucht, regnerisch, neblig und windig. Kein Grund um weiter zu ziehen. Die Büroarbeit und das Putzen ist genau richtig. Ausserdem wird die Heckkabine für unsere Gäste eingerichtet.
Eine schöne Sauna mit Blick über den kleinen Hafen und die Nebelbänke im Fjord. So beginnt der Freitag morgen. Wir haben es nicht eilig. Der letzte freie Hafenplatz in Turku wurde von uns mit Satamapaika.com (Hafen an Ort und Stelle) gebucht.
Eine schöne Sauna mit Blick über den kleinen Hafen und die Nebelbänke im Fjord. So beginnt der Freitag morgen. Wir haben es nicht eilig. Der letzte freie Hafenplatz in Turku wurde von uns mit Satamapaika.com (Hafen an Ort und Stelle) gebucht.
Wiedersehen in Turku
Unser Volvo Penta schiebt uns durch die Wellen. Vorbei an Seezeichen und kleinen Inseln biegen wir in den Kanal nach Turku. Im Aurajoki belegen wir den reservierten Platz Nr. 38 zwischen den Dalben.
Ein kurzes Lappy Handing und sofort flitzen wir mit dem Elektrotrotti in die Stadt. Diverse Einkäufe bei Olson (Toner), Stockmann (Alko) und im Intersport (Turnschuhe). Dazwischen auf die Post um einen Brief in die Schweiz zu schicken. In der Kauppi Halli ergattern wir rohen Lachs, Rentier- und Elchwurst und feine Käse. Die Verpflegung der nächsten Tage ist gesichert.
Kommentar schreiben