Rastaholm - Norrviken - Trosa - Aspskärfladen - Nyköping - Rödhalsviken - Nävekvarn - Mönchaltorf
Samstag 24. August - 6. September 2024
Meuterei auf Odin
Am Samstag morgen streiken unsere Frauen. Sie wollen nicht auslaufen und lieber im geschützten Hafen bleiben. Der Wind peitscht das Wasser und bildet Wellen mit Schaumkronen bis in den Hafen. In Odin’s Ecke bleibt alles ruhig. Wir liegen gut gedeckt hinter der Landzunge von Rastaholm. So bleiben wir und geniessen den sonnigen Tag.
Am späten Nachmittag beruhigt sich der Wind und auch das Wasser. Wir spielen auf dem Kiesweg eine Runde Boule. Nach Risotto mit Pilzen und Chabissalat werden einmal mehr die schön verzierten türkischen Okey Rummy Böcke aufgestellt und die farbigen Plättchen auf dem Tisch ausgelegt.
Ab in die Schleuse von Södertalje
Bei wenig Wind legen wir am Sonntag morgen ab und Motoren nach Süden in die Södertälje Viken. Auf die Mälarbron freuen wir uns besonders. Vor Jahren haben wir mehrmals bis zu drei Stunden auf die Öffnung der Klappbrücke gewartet. Nun mit der kürzeren Antenne könnten wir locker unter der Brücke durch fahren. Wie von Zauberhand öffnet die Brücke pünktlich bei unserer Anfahrt. Der Test mit dem kürzeren Mast fällt ins Wasser.
Bei Södertälje warten wir mehr als eine Stunde auf das Einfahrtsignal bei der Schleuse, weil zwei grosse Frachter in die Malaren einfahren wollen. In der Kombüse wird in dieser Zeit eine feine Apfelwähe gebacken. Durch den engen Kanal mit Signallichtern für das Kreuzen setzen wir die Fahrt durch den Hallsfjärden fort. Es nieselt immer wieder zwischendurch.
Pferdekühe in der Norrviken
Kurz nach Mittag erreichen wir die Ankerbucht Norrviken. Mit Kaffee und ‚Öpfälwäiä’ geniessen wir das Happy Landing. Der Wind rüttelt an der Ankerkette. Die Leinen schlagen. Am Ufer zwischen den Bäumen wird eine Herde mit Pferden entdeckt. Bei der genaueren Betrachtung sieht man die Hörner der ‚wilden‘ Kuhherde am Wasser.
Kurz vor fünf Uhr reissen die Wolken auf. Innert Minuten ist der ganze Himmel blau. Ein Ausflug mit dem Dingi wird geplant. Mit dem Elektromotor kreisen wir um Odin und halten die Stimmung mit Fotos fest. Am Abend sind wir alleine in der Bucht. Die Sonntagsausflügler der andern Boote haben sich auf den Heimweg gemacht.
Wir stampfen gegen Wind und Welle nach Trosa
Es ist kühl am Montag morgen. Die Sonne scheint aber niemand hat Lust im 17º kaltem Wasser zu plantschen. Als Ersatz wird Odin eine Wäsche verabreicht. Beinahe sauber wird der Anker gehoben und wir laufen aus. Im Näslands Fjärden motoren wir mit einem kalten Wind, genau auf die Nase, nach Süden. Nur wenig Verkehr kommt uns entgegen. Im Himmer Fjärden stampfen wir gegen 5 Beaufort. Die Welle baut sich auf. Die Tourenzahl am Motor wir auf 2’400 Umdrehungen erhöht.
Nach der Insel Björnö hat der Wind die prognostizierte Stärke von einer gestrichen sechs erreicht. Die Bugwelle spritzt beim Eintauchen des Rumpfes bis zur Windschutzscheibe. Wir sitzen angenehm im Trockenen.
Endlich bei der Insel Bokö Oxnö sind wir im Windschatten. Die Wanten pfeifen immer noch, aber die Welle ist weg. In den letzten fünf Meilen reduzieren wir die Drehzahl und gleiten ruhig durch das enge Fahrwasser bis zum Hafenkanal von Trosa.
Ein Spaziergang entlang dem Kanal
Den Lunch am Dienstag geniessen wir im Gasthof Ankeret beim Dorfplatz. Die Menüauswahl ist umfangreich. Für 10 CHF bekommen wir ein Menü mit Salat und Kafi. Wie jedesmal in Trosa kaufen wir im Eckladen Schuhe und spazieren danach entlang den bunten Holzhäusern zur Kirche. Auffällig sind die Rückspiegel an den Fenstern, welche den Ausblick vom Wohnzimmer die Strasse hoch und runter garantieren.
Die Stimmung am Kanal erinnert ein wenig an Venedig. Viele Boot sind hier vertäut. Die Holzhäuser haben erkerartige Ausbauten im Dachgeschoss. Die Sicht in beide Richtungen entlang dem Kanal ist so möglich.
Auf dem Rückweg ergänzen wir ein letztes mal unsere Vorräte und kehren danach zurück zu Odin. Der Hafen ist leer. Bis zum Abend legen nur zwei Schiffe an.
Ein Segeltag auf der Kreuz
Das Wenden am Dienstag morgen im engen Kanal gelingt mit eindampfen in die Bugspring trotz Gegenwind. Nach dem Verlassen des Kanals von Trosa setzen wir alle Segel. Gemütlich segeln wir mit Halbwind nach Osten. Um den Wind optimal zu nutzen fahren wir einen Umweg von zwei Meilen. Bei der Meerenge von Korsklubben Motoren wir zwischen den Spieren durch und fahren entlang Kockelschär nach Süden. Im der grossen Bucht von Tvären kreuzen wir gegen den Wind bis kurz vor Aspö.
Alle SXK Bojen sind besetzt
Bei Apsnäset ist die blaue Boje des SXK besetzt. Auch die beiden Bojen im Aspskärfladen sind belegt. Wir legen deshalb den Anker aus und hängen gut geschützt in der Bucht. Muck und Mäse machen mit dem Dingi einen Landausflug und erkunden das Naturschutzgebiet. Odin dient Ihnen dabei als Fotomodell und wird von allen Seiten abgelichtet.
Nebelwände bei blauem Himmel mitten am Tag
Nach 16:00 Uhr zieht eine Nebelwand auf, verdeckt die Sonne und hüllt die Bucht mit seiner feuchten Luft ein. Erst nah 18:00 Uhr klart es auf. Viele Segler sind der Meinung, dass es im Sommer keine Nebelwände gibt. Wir haben auch letztes Jahr mehrmals andere Erfahrung gemacht.
Das Aufräumen beginnt vor dem Ende der Reise
Nur noch wenige Tage bleiben uns auf unserer Reise in der Ostsee. Nach dem Landausflug wird das Dingi entlüftet und in der Hülle auf dem Vordeck angelatscht. Kurz nach dem Nachtessen mit Hohrückensteak, Pfefferkörner, Reis und Rüäbli mit Sesam, sitzen wir auf dem Achterdeck. Das Holz ist mit Kondenswasser benetzt. Die Sonne geht schon kurz nach 19:00 Uhr hinter dem Wald unter. Die Temperatur sinkt schnell. Es wird Herbst.
Herrlich wie die Sonne scheint am Donnerstag morgen. Wir liegen wieder alleine im Aspskärfladen. Das Ankermanöver ist erst nach 10:00 Uhr. Kein Mud oder Seegras in der Kette.
Der Wind ist frisch. Wir setzen nach 0.4 Meilen die Genua und das Besansegel. Raumschott gleiten wir zwischen den Schären vorbei an roten und grünen Spieren. In der Abdeckung der grösseren Inseln machen uns die Leerotoren zu schaffen. Die Segel fallen zusammen und blähen sich beim Kap mit 4-5 BF wieder auf.
Spaghetti an der SXK Boje
Beinahe verpassen wir die Bucht von Mjölholmen. Die blaue Boje ist frei. Wir legen uns in die Bucht und vespern Spaghetti Thono. Nach dem feinen Essen rauschen wir wieder Raumschott durch die Schären. Erst bei der Zufahrt zum langen Kanal nach Nyköping streichen wir die Segel. Unter Motor passieren wir die letzten zwei Meilen auf der schmalen Tonnenstrasse.
Blitz und Donner in der Marina von Nyköping
Die Marina von Nyköping ist beinahe leer. Drei Schiffe stehen da. Mit viel Seitenwind gelingt unserer Crew ein Blitzanlegemanöver längs am Steg. Kurz nach dem Happy Landing, Blitz und Donner aus der Ferne. Bald schüttet es in strömen. Wir liegen gut vertäut und erinnern uns an das letzte Anlegemanöver vor drei Jahren. Bei Sturmböen haben wir damals im gleichen Hafen festgemacht. In diesem Jahr waren wir wohl eine Stunde zu früh. Die Nonnengänse kreisen mit ihrem lauten schnattern über dem Hafen und füllen die Stege mit Scheisse.
Geburtstag von Mäse
Happy Birthday schon vor dem Frühstück am Freitag morgen. Herzlicher Gesang im Kerzenschein. Dann blitzt und donnert es erneut. Regen prasselt auf unser Deck. Bald hat sich das Wetter beruhigt. Der Himmel wird wieder etwas heller.
Dieselpest im Nachbarschiff
Für Abwechslung sorgt ein Schweizer Schiff mit deutscher Flagge. Ihr Motor röchelt nur noch und startet sehr schlecht. Dieselpest lautet die Diagnose. Der hilfsbereite Hafenmeister telefoniert mit allen erreichbaren Mechanikern. Tatsächlich stehen nach einer Stunde zwei Mitarbeiter von der Werft in Oxelösund am Steg und pumpen den verseuchten Brennstoff aus dem Tank.
Ein Festessen beim Spanier
Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg zur Fussgängerzone und treffen da Muck und Mäse. Kleine Einkäufe füllen den Rucksack. Auch bei Clas Olson finden wir einiges zum Basteln. Kurz vor sieben treffen wir in der Espana Tapasbar ein. Eine wahre Schlemmerei bricht los. 16 Verschiedene Tapas lassen wir auffahren und geniessen die Leckereien.
Nach dem feinen Geburtstagsessen spazieren wir dem Fluss entlang zurück zum Hafen. Die Fusswege sind romantisch beleuchtet und spiegeln sich im Wasser.
Unsere Gäste machen sich auf dem Heimweg
Muck und Mäse fliegen heute Samstag wieder nach Hause. Nach einem gelungenen Hafenmanöver, eindampfen in die Bugspring und mit viel Seitenwind rückwärts durch die Hafengasse, legen wir beim Septisauger an. Leider können wir den Fäktank nicht leeren, weil wir den Schalter für die Inbetriebnahme der Pumpe nicht finden.
Bei der Hafenbrücke legen wir längs in der Strömung des Flusses an und verabschieden uns von unseren Gästen. Sie fahren mit dem Flixbus nach Arlanda und fliegen zurück in die Schweiz. Es war eine schöne Zeit zur viert.
Näher zum Endhafen
Nach dem drei Meilen langen Kanal von Nyköping setzen wir die Segel und lassen uns Raumschott nach Öxelösund schieben. Beim Kurs Richtung Westen wir es ungemütlich. Segel Rein, raus, reffen, wieder rein. Winddreher von 45º und Böen zwischen 3-5 BF lassen kein gemütliches Segeln aufkommen. Erst in der Bucht von Rödhalsviken beruhigt sich der Wind. Wir liegen gemütlich vor Anker und starten die allgemeinen Aufräumarbeiten. Inventarlisten werden geschrieben. Wäsche vakuumiert. Die nächsten Tage verbringen wir damit Odin Winterfest zu machen.
Der Herbst ist da, wir müssen Heizen
Die Temperatur ist in der Nacht auf Sonntag auf 10º gesunken. Wir temperieren den Salon mit unserer Dieselheizung auf angenehme 20º. Mit der Sonne wir es schnell wärmer. Bis zum Mittag beginnen wir den Inventar der Medikamente und Esswaren zu führen. Es geht dabei vor allem darum zu entscheiden, was auf Odin bleibt, was vernichtet werden muss oder was den Weg nach Hause macht. Auch der erste Teil der Kleider wird in Plastik Boxen eingepackt und vakuumiert.
Der letzte Schlag unter Segel
Nach dem Mittagessen hieven wir den Anker und setzen gleich bei der Ausfahrt aus der Bucht das Vollzeug. Mit gutem Wind segeln wir die letzten drei Meilen nach Nävekvarn. Die Sweden Port Marina hat einen neuen Steg verlegt. Hier können wir längs anlegen und stehen gut im Wind.
Vor den ersten Regentropfen gelingt es uns alle Segel abzuschlagen und in den Säcken am trockenen zu verstauen.
Wäsche waschen und zweimal trocknen
Das war unsere letzte Nacht auf Odin. Früh um halb neun warte ich am Montag morgen auf das öffnen der Rezeption beim Campingplatz. Wir können die 8 kg Maschine mit Trockner bis zwölf buchen und füllen diese dreimal mit 40º und 60º Wäsche. Eine Ökomaschine dauert normalerweise 2:30 Stunden. Mit manuellem Eingriff kann dies auf 1:05 Stunden reduziert werden. Knapp nach zwölf sind die drei Maschinen durch. Einzig der Trockner schafft das nicht in dieser Zeit. So muss Vreni die meiste Wäsche zusätzlich auf Odin an die Leine hängen. Sonne und Wind erledigen den Rest.
Einzug in Marinans Guesthouse
Gegen Abend beziehen wir unser Zimmer im Gasthaus der Werft. Lange sitzen wir mit Axel und seiner Frau in Esszimmer bei einem Glas Wein. Um 21:00 Uhr ist Bettruhe. Die erste Nacht seit Frühling in einem geschossenen Raum. Das Bett ist weich gefedert und schaukelt die ganze Nacht.
Die Heckkabine gleicht einem Warenlager
Kurz nach dem Frühstück holt uns der Mechaniker von Orrens ab. Wir fahren in den Hafen zu Odin. Nach starten des Motors wird das Tropfen bei der Wasserpumpe begutachtet. Zudem besprechen wir den gewünschten Service für unseren Volvo Penta.
Nach kleinen Einkäufen im lokalen Laden beginnt die letzte Runde der Räumung von Odin. Die Schlafsäcke, Kissen und Wolldecken werden in Grosse Stoffsäcke verpackt. Die restlichen Kleider vakuumiert. Der Gross- und Besanbaum wird demontiert und sämtliche Leinen und Elektrokabel an Deck mit Zeisingen an den Masten festgebunden. Der Inhalt beider Backskisten wir in der Heckkabine gelagert. So können die Seitenwände des Motorenraumes demontiert werden. Die Zugänglichkeit für den Service ist gewährleistet. Damit nichts vergessen geht wird auf der 6-seitigen Checkliste jede Position abgehakt.
Der Seetüchtigkeitsnachweis
Gespannt warten wir am Mittwoch morgen auf den Experten für den Seetüchtigkeitsnachweis. Pünktlich um 10:00 Uhr trifft Henry Duhs mit seinem schwarzen Büro auf vier Rädern (Volvo Kombi) im Hafen ein und begrüsst uns herzlich.
Nachdem wir Ihm die Dokumentation von Odin gezeigt haben meint er: ‚I have never seen such detailed documentation‘. Gezielt sucht er Schäden oder fehlende Ausrüstung. Der Zustand des Motors und die Befestigung samt Schläuchen wird überprüft. Alle Bilgen und Ventile werden kontrolliert. Für die Gasanlage und die Rettungsmittel wird der Nachweis zum letzten Service fotografiert. Die Lage der Brandbekämpfungsmittel sind genau so wie auch die Lenzvorrichtungen zu warten. Auch die Navigations- und Kommunikationseinrichtung wir besichtigt. Schliesslich endet der Rundgang bei der Anker-, Bergungs- und Schleppausrüstung.
Am Ende des Kontrollganges bestätigt uns Henry, dass er uns das ‚Seaworthiness certificate‘ gestempelt und mit seiner Unterschrift versehen per Mail senden wird.
Odin ist weiterhin Seetüchtig
Uns fällt ein Stein vom Herzen. Wir haben uns schon überlegt, was wir tun würden ohne diesen Nachweis. Sollen wir die Flagge wechseln und mit einem Bürgen in Deutschland anmelden? Oder müssen wir eine Fremdflagge z.B. Malta oder Panama führen?
Den restlichen Tag geniessen wir die Natur in den Schären von Nävekvarn. In der Abendsonne besuchen wir auch die Liberty Call von Claudia und Roger. Sie liegt gut geschützt am alten Steg der Swede Port Marina und wird von der Abendsonne beleuchtet.
Odin wird ins Winterlager transportiert
Kurz nach dem Lunch am Donnerstag kommt wie versprochen der Anruf von Micael: ‚In 30 Minuten können wir auswassern’. Ein letztes mal werden alle Instrumente eingeschaltet und der Motor gestartet. Mit eindampfen in die Bugspring fahren wir Rückwärts aus der Hafengasse und drehen eine letzte Rund vor der Marina. Da steht schon der Pneulader mit dem Slipwagen bereit. Mit Präzision wird Odin unter Wasser hydraulisch angehoben und genau im Gleichgewicht an Land gezogen. Quer durch das Hafengelände geht die Fahrt durch den Wald zum Werftareal, wo Odin auf Böcke gestellt wird. Die ganze Aktion dauert kaum 10 Minuten bei schönstem Wetter.
Nur wenige kleine Muscheln sind im Bereich der Propeller zu sehen. Der Unterwasseranstrich ist grün von Algen aber ohne Spuren einer Grundberührung.
Reisevorbereitungen und Abschied
Wir haben die Vorräte gut eingeteilt und die letzten Bier- und Longdrinkdosen ausgetrunken. Zum feinen Nachtessen, Entrecote mit Pfeffersauce, haben wir auch noch eine Flasche Wein genossen. Dann wird gepackt und alles reisefertig gemacht.
Mit der Leiter besteigen wir Odin. Legen alle Fender auf das Deck und schliessen die Kuchenbude. Ein letzter Kontrollblick in den Kabinen und dann verabschieden wir uns von unserer zuverlässigen Sommerresidenz.
Rückfahrt und Rückflug nach Hause
Früh um sechs ist heute Freitag Tagwache. Nach einer kurzen Besprechung zum Winterlager lassen wir uns von der Werft zur Busstation chauffieren. Der lokale Bus bringt uns in 30 Minuten nach Nyköping. Mit dem Flixbus gehts weiter via Stockholm zum Flughafen Arlanda. Wir haben die besten Plätze ganz vorne oben reserviert. So geniessen die Aussicht auf die vorbeifliegenden Landschaften.
Das Einchecken erfolgt ohne Schlange stehen. Wir haben Zeit für ein feines Sushi. Danach beginnt die Wanderung quer durch das Flughafengebäude. Vom Terminal 4 müssen wir zum Terminal 5 für die Sicherheitskontrolle. Anschliessend wieder zurück zum Gate bei Terminal 4. 3.4 km legen wir zurück.
Der Flug nach Zürich ist ruhig und schnell. Die beim Start verlorene
Zeit wir auf 11’000 m Höhe locker aufgeholt. Zürich Airport kann direkt angeflogen werden.Die nächste Wanderung beginnt. Unsere Maschine wir beim Werftareal parkiert. Mit dem Bus fahren wir zum andern Ende des Flughafengebäudes und marschieren in den Kellerräumen zurück zum Claim 32. Wieder beinahe 1.3 km zu Fuss.
Begrüssungsfest im Lindhof
Mäse holt uns am Flugplatz ab und fährt direkt zu Muck, wo wir herzlich empfangen werden. Muck und Mäse, Ditte und Fäbe, Katrin und Dani, Nina und Tom, alle mit der ganzen Kinderschar freuen sich am gemeinsamen Abendessen mit mexikanischen Tacos. Der Wein und das Bier fliesst. Es ist herrlich warm in der Abendsonne. Erst nach 21:00 Uhr chauffiert uns Mäse vor die Haustüre wo wir eine weitere Überraschung vorfinden. Die Kinder haben den Eingang mit Zeichnungen geschmückt. Auf der Fussmatte steht ein Blumenstrauss und ein ‚Frässchischtli‘. Für das Frühstück und Abendessen ist gesorgt. Müde sinken wir im obersten Stock in unsere Betten. Wir sind wieder zu Hause.
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Graziella (Dienstag, 10 September 2024 22:06)
Hallo zäme
Schön, seid ihr gesund und munter wieder in die Heimat zurückgekehrt.
Herzlich Willkommen.
Danke für spannenden Berichte.
Herzliche Grüsse und eine schöne Herbstzeit. Graziella
Marlies (Mittwoch, 11 September 2024 20:40)
Liebe Vreni und Peter
Herzlich willkommen wieder Daheim.
Danke für die schönen Fotos und die spannenden Berichte.
Liebe Grüsse
Marlies und Jürg
Sepp + Pin (Freitag, 13 September 2024 12:11)
Hoi zäme
Home sweet home! Es ist immer spannend auf Reisen zu gehen, aber gesund wieder zurück nach Hause zu kommen und willkommen zu sein, ist eben doch immer wieder ein Glücksgefühl!
Danke für die professionellen, spannenden und detaillierten Reiseberichte. Es ist immer ein Genuss sie zu lesen.
Liebe Grüsse und willkommen zu Hause
Sepp und Pin